Gott ja, aber wozu Jesus?

 

Sehen Sie: So ein alter Pfarrer wie ich, der ein Leben lang in der Großstadt gewirkt hat, bekommt im Laufe der Jahre permanent die gleichen Schlagworte zu hören. Eins heißt: »Wie kann Gott das alles zulassen?« Ein anderes lautet: »Kain und Abel waren Brüder. Kain schlug Abel tot. Wo hat Kain seine Frau her?« Und eines der beliebtesten Schlagworte ist dies: »Herr Pfarrer, Sie reden immer von Jesus. Das ist doch fanatisch. Es ist doch ganz egal, was man für eine Religion hat. Hauptsache, man hat Ehrfurcht vor dem Höheren, dem Unsichtbaren.«

Das ist doch einleuchtend, nicht? Dasselbe hat mein großer Landsmann Goethe – er ist auch aus Frankfurt – schon gesagt:

»Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch …« Ob wir Allah, Buddha, Schicksal oder »Höheres Wesen« sagen, das ist ganz egal. Hauptsache, wir haben überhaupt einen Glauben. Und es wäre fanatisch, den präzisieren zu wollen. Das Denken doch fünfzig Prozent von Ihnen auch, nicht wahr?

(Siehe auch: Der geistliche Kampf der Menschheit und ihre Auswirkungen)

Ich sehe die alte Dame noch vor mir, die mir erklärte: »O Herr Pfarrer, Sie immer mit Ihrem Jesus-Gerede! Hat nicht Jesus selber gesagt: ›In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen‹? Da haben alle Platz!« Meine Freunde, das ist ein ganz großer Schwindel!

 

Ich war einmal in Berlin auf dem Flughafen »Tempelhofer Feld«. Ehe wir zum Flugzeug konnten, mussten wir noch einmal durch eine Passkontrolle. Vor mir steht so ein großer Herr – ich sehe ihn noch vor mir: so ein zweistöckiger, mit einer großen Reisedecke unterm Arm – und reicht dem Beamten eilig seinen Pass hin. Und da sagt der Beamte: »Moment mal! Ihr Pass ist abgelaufen!« Der Herr erwidert: »Nun seien Sie mal nicht so kleinlich. Hauptsache, ich habe einen Pass!« »Nee«, erklärt der Beamte fest und bestimmt, »Hauptsache, Sie haben einen gültigen Pass!«

 

Und genauso ist es mit dem Glauben: Es kommt nicht darauf an, dass ich überhaupt einen Glauben habe, dass ich irgendeinen Glauben habe. Jeder hat einen. Neulich sagte mir einer: »Ich glaube, dass zwei Pfund Rindfleisch eine gute Suppe geben.« Das ist ja auch ein Glaube – wenn auch ein dünner, Sie verstehen! Es kommt nicht darauf an, dass Sie irgendeinen Glauben haben, sondern es kommt darauf an, dass Sie den richtigen Glauben haben, einen Glauben, mit dem man leben kann, auch wenn’s sehr dunkel wird, der Halt gibt auch in großen Versuchungen, einen Glauben, auf den man sterben kann. Das Sterben ist eine große Probe auf die Richtigkeit unseres Glaubens!

 

Es gibt nur einen richtigen Glauben, mit dem man richtig leben und richtig sterben kann: Das ist der Glaube an den Herrn Jesus Christus, den Sohn Gottes. Jesus hat selber gesagt: »In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen.« Aber es gibt nur eine Tür zu den Wohnungen Gottes: »Ich bin die Tür! Wer durch mich eingeht, wird selig werden.« Jesus ist die Tür. Ich weiß: Das wollen die Leute nicht hören. Über Gott kann man stundenlang diskutieren. Der eine stellt sich Gott so vor und der andere anders. Aber Jesus ist kein Diskussionsgegenstand. Und ich sage Ihnen: Nur der Glaube an Jesus, den Sohn Gottes, ist ein rettender und selig machender Glaube, mit dem man leben und sterben kann! (Siehe auch: Der schmale und der breite Weg - Auf welchen befindest DU dich?) 

 

Ich kenne Leute, die haben ihr Leben lang gesagt: „Ich bin gut. Ich bin recht.“ Und dann sterben sie und lassen die letzte Hand los – und entdecken: Das Schiff unseres Lebens fährt auf dem dunklen Strom der Ewigkeit – Gott entgegen.

Sie haben nichts mitnehmen können: kein Häuschen, kein Bankkonto, kein Sparkassenbuch – nur ihre Schuld.“

(Buchauszug: „Jesus unser Schicksal“, Autor: Wilhelm Busch)

 

Jesus ist der Einzige, der die Schuldfrage lösen kann. Der Apostel Johannes schrieb:

„Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.“ (1 Joh 1,8-10)

 

Was mache ich mit meiner Schuld? Zu vergessen suchen, leugnen, verteidigen, verdrängen, oder zugeben und um Verzeihung bitten?

Gott hat seinem Sohn unsere Schuld auferlegt und ihn an unserer Stelle am Kreuz bestraft. Ohne den Glauben an den stellvertretenden Opfertod von Jesus ist das Christsein eine traurige und hohle Sache. Nie weiß ich, ob ich einmal vor Gott bestehen kann. Doch als Glaubender spreche ich mit Zinzendorf:

Christi Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid, damit will ich vor Gott bestehn, wenn ich zum Himmel werd eingehn.

 

Gerade jetzt, wo Weihnachten vor der Tür steht und damit verbunden die Geburt Jesus Christus gefeiert wird, dürfen wir uns an unseren Erlöser erinnern, der für uns Mensch geworden ist. 

 

Wie sehr brauche ich doch Jesus!

Jesus ist wirklich der Einzige, der die Frage der Schuld aller Menschen dieser Welt gelöst hat durch sein stellvertretendes Leiden und Sterben. Er hat sie für uns übernommen. Darum ist Jesus der einzige Weg zu Gott und zum Himmel. Das wird wirksam, wenn wir uns mit der Bitte um Vergebung an ihn wenden. „Durch seinen Tod hat er uns von der Last unserer Schuld befreit“.

Wer das glaubt, erlebt eine wunderbare Befreiung! So haben wir beide das selbst erlebt! Amen!

 

Hinweis: 

Die Bibel und Jesus haben nichts mit Religion zu tun, sondern es ist die Antwort Gottes auf alle Religionen, auf alles Suchen der Menschen, auf alles Fragen unseres Herzens. Leider wird die Bibel und Jesus auch für religiöse Zwecke missbraucht. Weitere info´s HIER. 

 

HERZLICH(S)T

Klaus und Dagmar

 

 

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Die Autoren

Klaus und Dagmar Mehler betrachten sich als Wegbegleiter in ein neues BEWUSST-SEIN. Es ist der Wandel vom MENSCHLICHEN Bewusstsein zum GEISTLICHEN Bewusstsein.

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